
Die Gründung unseres Vereins hatte ihren Ursprung an einem Fussballturnier. Im Jahre 1967/68 beschlossen sich mehrere junge Tibeter aus Rikon und Oetwil am See als geschlossene Mannschaft am alljährlichen „Grümpelturnier“ in der Gemeinde Zell teilzunehmen. Über den Mannschaftsnamen wurde nicht gross nachgedacht und als mehrere Männer mit einem der vielen genannten Namen einverstanden waren, war es auch schon beschlossene Sache: Man entschied sich für Lhasa-Boys ( Lhasa = Hauptstadt Tibets ). Auch nach den Spielen hielten die Mitglieder zusammen, woraufhin sie auf die Idee kamen einen richtigen tibetischen Verein zu gründen und sogleich wurden am Tibet-Institut Rikon auch schon die ersten Vereinsstatuten aufgesetzt. Mit der Zeit traten glücklicherweise auch weibliche Mitglieder (Ehefrauen, Freundinnen…) dem Verein bei.
Heute ist unser Verein mehr oder weniger bekannt durch eine stattliche Reihe von gemeinnützigen Aktivitäten. Wir versichern stets, dass wir auch heute noch, wie seit eh und je, so auch in Zukunft unseren selbstgewählten Satzungen und Zielen treu bleiben werden, solange wir, die Lhasa-Boys bestehen.
Wir „Lhasa-Boys“ haben bisher einzig mehr mit Taten und weniger mit Worten darauf hingewirkt, und unsere Geldmittel dafür eingesetzt, dass der tibetischen Exilregierung in Indien deren Hilfsprogramme, aber auch dass unseren notleidenden Landsleuten dort ein klein wenig geholfen wird. Insbesondere hat uns von Anfang an eine gute Ausbildung der jungen Tibeter im Exil am Herzen gelegen.