Im Jahre 1976 erhielten wir die Genehmigung, zum ersten Mal am Albani Fest mitwirken zu dürfen. Für uns bedeutete dies anfangs eine grosse Herausforderung, jedoch waren alle Vereinsmitglieder sehr motiviert mitzuhelfen. Zum ersten Mal sollte nun der Verein „Lhasa-Boys“ einen Spezialitätenverkauf organisieren. Unsere Mitglieder Tsawa Kew und Dagpa Pasang, der eine Zimmermann, der andere Schreiner, erstellten einen sehr bescheidenen Verkaufsstand. Wir verkauften heimische Spezialitäten wie z.B. Sha-Momo. Gekocht wurde in einer Privatküche eines Schweizer Freundes.

Im Jahre 1977 bauten wir unsere Albani-Festanlage vom blossen Verkaufsstand zu einer eigentlichen Festwirtschaft aus. Diesmal boten wir nicht alleine Momos, sondern auch Reiswein an, daneben die üblichen westlichen Getränke.
1981 erstellten wir eine eigene Festhütte aus Holz mit einer Länge von 17 Meter und einer Höhe von 8.30 Meter. Sie bot rund 140 Personen Sitzplätze und wies ein gesondertes Küchenabteil auf.

In den Jahren 1983 und 1992 wurde die Festhütte saniert und die Zahl der Sitzplätze auf 170 erhöht. Mittlerweile bieten wir unseren Gästen Sha-Momo, Vegi-Momo, Sha-Bagleb, Tugpa-Nudeln, Reiswein,Tibetischen Tee und westliche Getänke an. Die Gäste werden mit tibetischen Tänzen und Gesänge unterhalten.
Das Albani-Fest ist unsere Haupt-Einnahmequelle.